Nach dem II. Weltkrieg wurde südlich der Eisenbahnstrecke nach Celle nahe der Flur „Im Blanken Moor“ ein Reitplatz für den 1927 gegründeten Reiterverein Hubertus für das Alte Amt Bissendorf und Langenhagen e.V. angelegt. Das Blanke Moor war eine alte Sand-und Moorkuhle, die zum schlechtesten Boden in der Gegend gehörte und deshalb nicht wirtschaftlich für den Anbau von Feldfrüchten genutzt werden konnte.

Ursprünglich besaß der im Krieg gefallene Erwin Breimer dieses Stück Land.

Im Laufe der Zeit kooperierten die Langenhagener Reiter des Reitervereins Hubertus wieder stärker mit den Reitern aus Bissendorf. Diesen war aber der Weg bis Krähenwinkel zu weit und so wurde der „Schwarze Berg“ zwischen Maspe und Bissendorf zum neuen Übungsgelände. Das am östlichen Moorbruch gelegene Grundstück gehörte Berthold Heine.

Der Reitplatz „Im Blanken Moor“ wurde aufgegeben und sich selbst überlassen. Die Reste der Anlage kann man heute noch in der Landschaft erkennen. Der ehemalige Reitplatz „Am Schwarzen Berg“ wird weiterhin bei den Turnieren des Vereins für die Vielseitigkeitsreiterei genutzt.